• Tuberkulose in Städten häufiger als auf dem Land

    In Deutschland ist das Risiko, an Tuberkulose zu erkranken, in den Städten 1,7-fach höher als in ländlichen Regionen.

    LEIPZIG. Die Mehrzahl der bundesweit 5486 Tuberkuloseneuerkrankungen, die 2017 an das Robert Koch-Institut in Berlin gemeldet wurden, entfällt auf die Großstädte und Ballungsräume. Das machen aktuelle Karten des Leibniz-Instituts für Länderkunde (IfL) deutlich, die auf Statistiken des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes aus Anlass des Welttuberkulosetages am 24. März basieren.

  • Koalition ist erfreut – Ärzteschaft verärgert

    Das Termineservice- und Versorgungsgesetz hat seine letzte Hürde genommen. Die Koalition sieht darin wegweisende Maßnahmen auf dem Weg zu einer besseren Gesundheitsversorgung – die Ärzte beklagen einen massiven Eingriff in die Praxisorganisation.

    Von Anno Fricke

  • Umweltschäden führen zu massiven Gesundheitsproblemen

    Um die Umwelt unseres Planeten steht es einem UN-Bericht zufolge so schlecht, dass die Gesundheit der Menschen zunehmend bedroht wird.

    NAIROBI. Die Botschaft ist eindringlich: „Entweder wir verbessern den Umweltschutz drastisch, oder Millionen von Menschen werden in Städten und Regionen in Asien, dem Nahen Osten und in Afrika bis Mitte des Jahrhunderts vorzeitig sterben“, hieß es in einer am Mittwoch in Nairobi veröffentlichten Studie der Vereinten Nationen.

  • Familiäre Risiken bei Darmkrebs

    Es sind zwei deutlich verschiedene Dinge: familiärer Darmkrebs und ein familiär erhöhtes Risiko für Darmkrebs. Die empfohlenen Koloskopie-Intervalle und weitere Untersuchungen unterscheiden sich entsprechend.

  • Jedem zweiten Senior geht seine Arznei an die Nieren

    Die Politik müsse Rahmenbedingungen für regelhafte Medikationsanalysen in der Apotheke setzen, lautet das Plädoyer bei einem Symposium der Bundesapothekerkammer.

    Von Angela Mißlbeck

  • Masern-Ausbrüche in vielen Regionen der Welt

    Nach dem Masernausbruch an einer Schule in Hildesheim hat sich die Zahl der Erkrankten im Landkreis weiter erhöht. Auch andere Staaten haben derzeit mit Masern zu kämpfen – etwa Neuseeland oder Madagaskar.

    HILDESHEIM. Im Landkreis Hildesheim (Niedersachsen) ist die Zahl der erfassten Masernfälle auf 24 gestiegen. Vorausgegangen war ein Masernausbruch an einer Schule.

  • Fordert dreckige Luft mehr Tote als Rauchen?

    Wie viele vorzeitige Todesfälle gehen auf Luftverschmutzung zurück? Mainzer Forscher legen dazu eine neue Analyse vor. Demnach kosten Luftschadstoffe Europäer im Mittel rund zwei Jahre Lebenszeit.

    MAINZ. Luftschadstoffe führen zu mehr vorzeitigen Todesfällen als das Rauchen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie Mainzer Wissenschaftler. Weltweit verursache vor allem mit Feinstaub belastete Luft 8,8 Millionen Sterbefälle pro Jahr, berichtet das Team um den Atmosphärenforscher Professor Jos Lelieveld und den Kardiologen Professor Thomas Münzel (Eur Heart J 2019; online 12. März).

  • Die Kraft der Pflanzen im Alter nutzen

    (akz-o) Auch wenn das Arbeitsleben vorbei ist und nun vielleicht ein ruhigerer Lebensabschnitt beginnt – für viele Senioren ist der Genuss dieser Zeit manchmal von Sorgen und Ängsten getrübt. Gedanken über die eigene Gesundheit oder die von Freunden und Familie rücken stärker als früher in den Fokus.

  • Super-Internet 5 G – Steigt die Strahlung?

    Die Einführung von 5G steht kurz bevor. Doch unter die Euphorie mischt sich auch Zweifel. Kritiker warnen vor gesundheitlichen Risiken. Was kommt mit dem 5G-Ausbau auf uns zu? Wie gefährlich ist das Supernetz?

    BERLIN. Alle Welt redet von 5G. Für die Industrie und Wirtschaft spielt das ultraschnelle Internet eine zentrale Rolle, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Verbraucher können sich auf schnellere und stabilere Verbindungen freuen. Für sie sind aber auch gesundheitliche Aspekte interessant.

  • Wie gut tut Senioren die Blutdrucksenkung?

    Blutdrucksenkung bei Hypertonie zählt zu den unumstrittenen Maßnahmen zur Risikoreduktion von Schlaganfall und Herzinfarkt. Aber profitieren auch betagte Menschen davon? Berliner Forscher sind der Frage nachgegangen – und warten mit einem überraschenden Ergebnis auf.

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